Prävention

Seit geraumer Zeit schlagen Schulämter Alarm: Kinder sprächen immer häufiger immer schlechter. Sie blieben teilweise weit hinter dem zurück, was vorhergehenden Generationen gar keine Mühe gemacht hat.

Dabei müssten bei vielen Kindern mangelnde Sprachkenntnisse gar nicht erst auftreten. Präventive Maßnahmen zu Hause oder im Kindergarten verhindern, dass es soweit kommt.

LgopädInnen leisten mit Beratungs- und Schulungsmaßnahmen die notwendige Unterstützung. Zum Beispiel für Eltern, deren Kinder mehrsprachig aufwachen, oder für MitarbeiterInnen von Kindertagesstätten.

Frühe Förderung im Spracherwerbsprozess kann Probleme vermeiden und Kosten mindern. Denn die Kosten potenzieren sich, je später die Probleme erkannt werden. Kosten, die am Ende die Gesellschaft zu tragen hat, wenn später umfangreiche Therapien notwendig werden. Aber nicht nur hier setzen LogopädInnen auf Prävention.

Gesunde Menschen in Sprechberufen, als Lehrer, Rechtsanwälte, Pfarrer und Politiker, profitieren vom uneingeschränkten Erhalt der Stimme genauso, wie die Mitarbeiter im Call-Center, die den ganzen Tag telefonieren. Neben der Therapie von Störungen können Logopädinnen deshalb auch Beratungen und Trainings anbieten, die helfen, die eigene Kommunikationsfähigkeit auf hohem Niveu zu halten.


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